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Informationen

Belastungstechnik

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Belastungstechnik

Das Prinzip ist einfach und bewährt: Versuche an Hoch-, Tief- und Brückenbauwerken werden grundsätzlich mit einer kontrollierten, geregelten Lasterzeugung durchgeführt und das bei zeitgleicher Auswertung und Analyse der Messdaten. Bei einer solchen Probebelastung steht die Sicherheit und Dauerhaftigkeit des getesteten Bauteils im Vordergrund.

Dazu nutzen wir im Hochbau mobile Belastungsvorrichtungen, die wir individuell an jede Aufgabe anpassen können. Die Technologie ermöglicht eine variable Anpassung an unterschiedliche Bauwerksgeometrien und ist für Versuchslasten bis zu F = 750 kN einsetzbar. Eine Decke ist in der Regel in ca. 3 Tagen untersucht, wovon jeweils 1 Tag für Installation der Belastungs- und Messtechnik, für die Messungen und für den Abbau benötigt wird.

Für Brücken kommen besondere Fahrzeuge zum Einsatz:

  • Straßenbrücken: Brückenprüffahrzeug BELFA
  • Eisenbahnbrücken: Belastungszug BELFA-DB

Ergänzend hierzu wurde von uns für Brücken kleinerer Stützweite ein System entwickelt, das kostengünstig und risikoarm mit einem Mobilkran und messtechnischer Überwachung testen kann. Für dieses Verfahren wurde uns unter der Nr. 10 2017 118 041.9 das Patent erteilt.

Alle der vorgenannten Lösungen ermöglichen hohe regelbare Versuchslasten, sind flexibel einsetzbar und selbstsichernd: durch den Einsatz von Hydraulikpressen zur Testlasterzeugung werden absturzgefährdete Massenkräfte vermieden.

Belastungsversuche, Probebelastung Gebäude, Experimentelle Tragsicherheitsnachweise, Bauwerksanalyse, Hybride Statik