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Informationen

Messtechnik

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Bauteilzustand bewerten und Belastung vor einer Schädigung beenden

Die charakteristischen Daten eines Versuchsablaufs, wie z. B. Lastgrößen, Verformungen, Dehnungen etc., lassen wir uns auf einem Monitor als Grafik anzeigen. Dabei ist Vorsicht geboten. „Wer viel misst, misst Mist“ ist ein geflügeltes Sprichwort und umschreibt zutreffend den Umstand, dass die gewonnenen Daten zeitgleich auf Plausibilität geprüft sowie analysiert werden müssen. Denn der Belastungsversuch darf sich weder negativ auf die Gebrauchstauglichkeit noch auf die Dauerhaftigkeit des Bauteils auswirken. Bedingung für die Durchführung ist daher, die Aufgabe umfassend zu analysieren, erwartete Reaktionen zu berechnen und die Versuchsplanung auf die Ergebnisse abzustimmen.

Bauteilreaktionen, die häufig im Hochbau gemessen werden, sind: Durchbiegungen, Neigungen, Stahldehnungen, Betonstauchung, Schubdehnungen, Rissweitenveränderungen oder (Auflager-)Setzungen. In Sonderfällen kann auch die Schallemissionsanalyse eingesetzt werden, die zusätzliche Informationen über besondere Ereignisse während der Belastungsversuche, wie z.B. Rissbildung, Reibung, Verbundstörungen liefert.

Ziel des individuell ausgearbeiteten Messkonzepts ist, den aktuellen Bauteilzustand während des Versuchs zutreffend zu bewerten und die Belastung bereits vor einer Schädigung zu beenden.

Messstand, Belastungsversuche, Probebelastung Gebäude, Experimentelle Tragsicherheitsnachweise, Bauwerksanalyse, Hybride Statik